... ehrenwert - aber nicht immer gut!

Laufen kann man auch als unermüdliche Aneinanderreihung von Fehlversuchen verstehen, endlich aus eigener Kraft fliegen zu können. Schließlich ist die Phase der Enttäuschung, in der also die Schwerkraft obsiegt, bei jedem Schritt doch relativ kurz. Bei einem halbwegs begabten Läufer sind es ca. 200 ms, die ihm für die Verwirklichung dieses alten Menschheitstraums fehlen. Bei olympiareifen Athleten sind es sogar nur um die 100 ms, die sie Kontakt mit dem Boden haben. Trotzdem führt für einen schnellen Lauf, Stand heute, kein Weg daran vorbei, mit dem Boden Kontakt zu halten. Wovon sollte man sich auch sonst abstoßen? Durch gezieltes Training (Lauf-ABC) kann man aber den Kontakt mit dem Boden so kurz wie möglich gestalten und damit nicht nur weiter, sondern auch länger fliegen.

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