So könnte es in einigen Monaten auch im Stadion Burgweg aussehen:  

Ein LG Burg Duo probte schon einmal den Zieleinlauf auf einer noch unbenutzten Kunststoff- Laufbahn:

Die Aktiven waren von Hessens Innenminister Peter Beuth ins Rennen geschickt worden. Der auch für den Sport zuständige Minister weihte mit seinem Besuch offiziell die neue Kunststofflaufbahn am Sportzentrum in Bergheim ein

Hier der Bericht von Rainer Beckers: 

 

Nicht zu schnell starten – ein harter Schuh – die Knie höher – mehr Intervalltraining – mehr trinken – mehr dehnen – mehr Taktik … Es mangelt wahrlich nicht an Stellschrauben, die wir Läufer mal links-, mal rechtsherum drehen, um letztlich immer besser, immer schneller zu werden. Auf einer flachen und landschaftlich reizvollen Strecke entlang der Eder, bot nun der Ederauenlauf ideale Testbedingungen für die Erprobung individueller Verbesserungsmaßnahmen. Die nicht ganz 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten eine 4,7 km oder 10 km lange, offiziell vermessene Übungsstrecke entlang der Eder wählen und waren auf Wunsch Teil des Laufcups Waldeck.

Wie als Ansporn zu allen Optimierungsvorhaben fanden Start und Zieleinlauf auf einer perfekten, noch unbenutzten neuen Kunststofflaufbahn statt. Auch der weitere Streckenverlauf im Schatten des Kellerwaldes half dabei, den Sinn selbst kleinerer, kaum sichtbarer Verbesserungen zu erkennen. Ungefähr bei Kilometer 6 passiert man zum Beispiel eine eigens angelegte Sohlgleite. Schon ein paar quer zur Fließrichtung eingestreute Steine verhindern dort, dass das Flussbett der Eder unaufhaltsam verflacht. Darüber freuen sich vor allem Forellen ungemein und siedeln sich in dem sauberen und kalten Wasser gerne wieder an. Die alleeartigen Bäume mit einigen der nur noch bundesweit 3.000 Schwarzpappeln spenden nicht nur den Läufern Schatten und schaffen einen wunderschönen Auwaldcharakter, sondern bieten vielen Vogelarten besten Lebensraum. Auch an die Kanufahrer hat man mit einem Rastplatz gedacht. Nicht weit vom Ziel fällt dann auf, dass hier Schüler sogar die Möglichkeit haben in einem Schulgarten und Grünem Klassenzimmer zu lernen, wie man zu einem besseren Umgang mit der Natur kommt.

In diesem Umfeld, halfen nicht zuletzt taktische Verbesserungen Astrid Selker von der LG Burg zum dritten Platz in der Gesamtwertung

und dem Altersklassensieg. Die clevere Krafteinteilung bewahrte davor, das Unmögliche zu versuchen, reichte aber locker dazu aus, das Erreichte gegen die Verfolgerinnen zu verteidigen. Nach meiner eigenen 45-minütigen Experimentierphase war ich zwar nicht schneller als sonst und konnte nur staunend auf die drei Besten meiner Altersklasse blicken, war mir aber trotzdem sicher: es wird immer besser

 

Bericht aus der Lokalpresse: www.wlz-online.de/sport/lokalsport 

Bilder dazu: die-bilder-zum-comeback-des-laufcups-

 

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